Der neue Trend: Integrierte künstliche und menschliche Intelligenz für die Kommunikation
Täglich schauen wir uns neue KI-Tools an, experimentieren mit ChatGPT, Midjourney, Stable Diffusion, Llama 2, Claude-2 und wie sie alle heissen. Mit Perplexity beispielsweise lässt sich schnell ein Werkzeug finden, mit dem man kostenlos und intuitiv einen E-Newsletter erstellen kann. Wie praktisch.
Es macht Spass, Bilder freizustellen, Collagen oder virtuelle Sujets zu generieren, die komplexe Geschichten erzählen. Vieles kann mittlerweile auch das Adobe-Programm Photoshop. Wir sehen aber auch die Grenzen und die Unausgereiftheit mancher Tools: Hände haben manchmal sechs Finger, Missverständnisse wegen mehrdeutiger Prompts lassen skurrile Figuren entstehen. Deshalb nutzen wir gerne auch KI-Engineers wie PromptPerfect, um die Anweisungen an die KI-Tools zu optimieren. Die Resultate der Outputs sind meist besser, als wenn man sich auf seine eigene Fragekompetenz verlässt.
Als Recherche-Tool eignet sich KI nur bedingt. Wer viel über ein Thema weiss, wird schnell feststellen, dass ChatGPT auch viel Mist produziert. Die Inputs eines virtuellen Dialogs zu einem komplexen Thema regen aber durchaus an, etwas von einer anderen Seite zu betrachten. Auch das Erstellen von Schlagzeilen oder Einleitungstexten funktioniert recht gut, denn die Vorschläge lassen sich weiterentwickeln. Häufig verwenden wir Deepl.com/write, um bestehende Texte zu überprüfen oder umzuformulieren – so auch hier angewendet.
Auf alle Fälle bleibt es spannend, dicht am Ball zu bleiben und all die neuen Spielwiesen zu betreten. Für neugierige Menschen wie uns fühlt sich die Entwicklung wie eine grosse, reich befüllte Tafel an, von der wir herauspicken, was uns schmeckt.
PS: Übrigens habe ich ChatGPT gebeten, mir in der Rolle als Agenturleiterin einen Text zu ChatGPT zu kreieren. Leider musste ich den Text dann doch selbst schreiben …